Mein erstes Audit
Am 4. April 2018 fand ein externes Audit im ZAW statt.
Tobias L., Azubi am ZAW, berichtet von seinem ersten Audit:
Bei einem Audit werden Abläufe eines Unternehmens bis ins Detail geprüft, um mögliche Abweichungen zu finden, die dann korrigiert werden müssten.
Bei diesem Audit wurden unter anderem einige Abläufe geprüft, die in meinen Tätigkeitsbereich als xxx fallen. Dazu gehören unter anderem das Kopieren und Ablegen von Krankmeldungen, das Führen der Anwesenheitslisten der Kurse, Formulare auf aktuellem Stand halten und vieles mehr.
Das Audit sollte um 13 Uhr beginnen. Über den Tag stieg meine Aufregung stetig an, da ich nicht wusste, was auf mich zukommen würde. Ich machte mir also über alles Mögliche Gedanken, angefangen bei den Fragen, die im Rahmen des Audits gefragt werden bis hin zum allgemeinen Ablauf.
Kurz nach 13 Uhr begann das Audit. Die Auditorin stellte uns Fragen und bohrte immer genau nach, um die Zusammenhänge verstehen zu können. Themen, zu denen Fragen gestellt wurden, waren beispielsweise die Praktikumsdokumentation, die Teilnehmeranwesenheit in den Kursen und so weiter. Schließlich durfte auch ich einige Fragen der Auditorin beantworten. Es ging um die Anwesenheit der Kurse. Die Auditorin wollte von mir einige Fehlzeitnachweise und Krankmeldungen der Teilnehmer sehen. Dadurch konnte sie überprüfen, dass in der Anwesenheitsliste alles richtig eingetragen wurde.
Dieses Audit machte mir bewusst, warum es wichtig für mich ist, meine tägliche Arbeit ordnungsgemäß und präzise zu erledigen. Auch wenn die alltägliche Arbeit manchmal „nervig“ ist und meine Ausbilderin mich penibel unterweist und kontrolliert, ist es wichtig, alles korrekt zu halten, da es dem Unternehmen zu Gute kommt. Durch ein erfolgreiches Audit erhält nicht nur das Unternehmen eine gute Zertifizierung und somit auch ein positives Image, sondern auch ich die Bestätigung für einen gut gemachten Job.
Hinweis zur Gender-Formulierung: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir im Text nur eine Form. Bei allen personenbezogenen Bezeichnungen meint die gewählte Formulierung stets alle Geschlechter und Geschlechtsidentitäten.