Ausbildung am ZAW

Wir bilden derzeit in unserem Zentrum für Aus- und Weiterbildung etwa 200 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus. Schwerpunkt ist dabei die praxisorientierte Verbundausbildung für Industrie und Mittelständische Unternehmen.

Verbundausbildungen sind eine Ausbildungspartnerschaft zwischen mehreren Partnern, die sich die Aufgaben der Ausbilder*innen aufteilen. Die Ausbildung findet bei der von uns angebotenen Verbundausbildung beim ZAW, bei der Berufsschule und beim mit uns kooperierenden Verbundpartner statt. Dabei liegt unser Fokus sowohl auf dem Bereich Metall und Elektrotechnik als auch auf dem kaufmännischen Fachgebiet. Dabei können Sie sowohl mit dem 1. Ausbildungsjahr als auch dem 2., 3. und 4. Ausbildungsjahr starten oder ganz individuell für Sie passend einzelne Kursinhalte (Module) buchen.

Unser Angebot umfasst auch unterschiedliche Qualifizierungsmaßnahmen für Erwachsene zur Unterstützung der Fachkräftesicherung. Darüber hinaus bieten wir individuelle Beratung und Förderung unterschiedlicher Art, um geeignete Maßnahmen vorzuschlagen und Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entsprechend zu qualifizieren.

Sie haben Fragen?

Gerne helfen wir Ihnen bei der Entscheidungsfindung

Jetzt individuell beraten lassen

Fachbereich Metall

In der Verbundausbildung für den Fachbereich Metall bieten wir Kurse für folgende Berufe an:

  • Fertigungsmechaniker*in FM
  • Industriemechaniker*in IM
  • Verfahrensmechaniker*in VM
  • Werkzeugmechaniker*in WM


Folgende Kurse können Bestandteil der Verbundausbildung sein und individuell gebucht werden:

Grundbildung Metall

Der Kurs beinhaltet einen mindestens dreimonatigen Grundlehrgang. Die Ausbildung „Grundbildung Metall – Modul 1: Grundlagen der Mechanik“ erfolgt an der Werkbank mit Schraubstock, Bohrmaschine, Werkstattschleifmaschine, Biegemaschine. Der Kurs dauert etwa 8-12 Wochen und alle Themen werden durch Projektarbeiten wie zum Beispiel Platinenhalter oder Briefbeschwerer vertieft. Für diesen Kurs werden keine Grundkenntnisse vorausgesetzt.

Elektrotechnik Grundlagen für Metall

Der Kurs Elektrotechnik Grundlagen dauert eine Woche und beinhaltet folgende Themen: Unfallverhütungsvorschriften und Sicherheitsregeln, Erzeugungsarten elektrischer Spannungen, Spannungsarten, Wirkungen des elektrischen Stromes, Widerstände, Reihenschaltung, Parallelschaltung, Gemischte Schaltungen, Berechnungen, Leistungsaufnahme, Messen von Strom und Spannung, Zeichnen von Grundschaltungen, Verdrahten von Grundschaltungen, Steckverbindungen. Herstellen von Steckverbindungen (Schukoverlängerung, CEE – Verlängerung).

Pneumatik

Dieser einwöchige Pneumatik-Kurs wird an Festo-Schulungsplätzen mit industrieüblichen Bauteilen erlernt. Für jede*n Auszubildende*n steht ein eigener Platz zur Verfügung. Dadurch sind intensive praktische Übungen möglich, die eine ideale Vorbereitung auf die betriebliche Praxis und alle prüfungsrelevanten Inhalte für den Teil 1 der gestreckten Abschlussprüfung beinhalten.

Elektropneumatik

Der Kurs der Elektropneumatik dauert eine Woche. Voraussetzung ist die Teilnahme des Pneumatik-Kurses, um die Grundbegriffe der Elektropneumatik zu erlernen.

Hydraulik

Dieser Kurs setzt die Teilnahme am Pneumatik-Kurs voraus und dauert eine Woche. Dabei steht die Vermittlung der Grundbegriffe der Hydraulik im Vordergrund.

CNC Fräsen

Der einwöchige CNC-Kurs Fräsen vermittelt ausführlich die Programmierung und Bedienung der Steuerung und die Grundlagen der CNC-Technik. Die Auszubildenden sind nach dem Kurs in der Lage, Werkstücke nach Zeichnung selbständig zu programmieren und diese zu simulieren. Die Lerninhalte werden durch das eingesetzte Programmiersystem auch steuerungsunabhängig nach DIN/ISO bzw. PAL vermittelt. Ziel ist es, Verständnis und Begeisterung für die CNC-Technik zu vermitteln und deren Möglichkeiten aufzuzeigen.

CNC Drehen

Dieser einwöchige CNC-Kurs Drehen vermittelt ausführlich die Programmierung und Bedienung der Steuerung und die Grundlagen der CNC-Technik. Die Auszubildenden sind nach dem Kurs in der Lage, Werkstücke nach Zeichnung selbständig zu programmieren und diese zu simulieren. Die Lerninhalte werden mit dem Programmiersystem auch steuerungsunabhängig nach DIN/ISO bzw. PAL vermittelt. Ziel ist es, Verständnis und Begeisterung für die CNC-Technik zu vermitteln und deren Möglichkeiten aufzuzeigen.

Drehen

Der Drehkurs dauert eine Woche und beinhaltet folgende Themen:

  • Sicherheitsvorschriften und Unfallverhütung
  • Drehmaschinen und ihre Baugruppen
  • Drehverfahren
  • Spanungsgrößen und Bearbeitungsbedingungen
  • Drehwerkzeuge und Meißel schleifen
  • Werkstückspannmittel
  • Plan- und Längs-Runddrehen
  • Absatzdrehen und Anfasen, Zentrieren
  • Bohren, Senken und Gewindeschneiden
  • Ein- und Abstechdrehen
  • Ausrichten mit Messuhr
  • Kegeldrehen
Fräsen

Der Fräskurs vermittelt über die Dauer von einer Woche folgende Themen:

  • Sicherheitsvorschriften und Unfallverhütung        
  • Fräsmaschinen und ihre Baugruppen
  • Fräsverfahren
  • Spanungsgrößen und Bearbeitungsbedingungen
  • Fräswerkzeuge
  • Werkstückspannmittel
  • Stirn- und Umfangsfräsen
  • Fräsen von Langlöchern und Rechtecktaschen
  • Positionieren mit Kantentaster
  • Ausrichten mit Messuhr